Wolters Kluwer ist ein globaler Anbieter von professionellen Informations- und Softwarelösungen. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen für Kliniken, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, Steuer-, Finanz-, Audit-, Risiko-, Compliance- und regulatorische Bereiche an. Wolter Kluwer hat es sich zur Aufgabe gemacht, Fachleuten dabei zu helfen, ihre Geschäftsprozesse zu verbessern und komplexe Probleme in einer sich ständig verändernden Welt effizient zu lösen. Mit einer Geschichte von mehr als 183 Jahren umfasst das Portfolio von Wolters Kluwer Tausende von Kunden weltweit, darunter 93% der Fortune-500-Unternehmen.
Xeditor wird bereits seit Jahren in einigen Geschäftsbereichen von Wolters Kluwer eingesetzt. Das Produkt ermöglicht, unabhängig vom Standort, technischen und nicht-technischen Autoren die Zusammenarbeit in einer kontrollierten Umgebung. Mit dem Ziel, die Erstellung von Inhalten zu beschleunigen und die betriebliche Leistung auf globaler Ebene zu verbessern, will Wolters Kluwer zahlreiche Desktop-basierte Anwendungen auf neue, effizientere webbasierte Plattformen migrieren. Darüber hinaus soll die Qualität der Inhalte verbessert und die Metadatenverwaltung integriert werden. Dazu ist ein sicherer und konfigurierbarer Prozess erforderlich, der außerdem einfach zu bedienen und zu warten ist.
Das neue Tool musste die folgenden Akzeptanzkriterien erfüllen:
- Validierung der Dokumente während des Betriebs gegen die Definition des Dokumententyps (DTD oder XSD) sowie gegen die Geschäftsregeln (Schematron).
- Unterstützung von Industriestandard-XML-Schemata mit der Möglichkeit, benutzerdefinierte Definitionen einfach zu konfigurieren.
- Erfüllung der Anforderungen von sowohl technischen als auch nicht technischen Autoren. Daher muss das Tool eine intuitive, Word-ähnliche Benutzeroberfläche bieten und gleichzeitig das Look and Feel eines klassischen XML-Editors aufweisen. Die individuelle Konfiguration dieser Ansichten ist ein Muss.
- Reibungslose Integration in das bestehende CMS, Anwendungen von Drittanbietern und etablierte Arbeitsabläufe.
- Erfüllung der Einhaltung von Sicherheits- und Datenschutzbestimmungen.
- Außerordentliche Kompetenz und Geschicklichkeit des Personals des Anbieters.
Zusammen mit dem Xpublisher-Team wurden bereits mehrere DTDs und XSDs aus verschiedenen Ländern implementiert, wobei verschiedene CSS-gesteuerte Voransichten verwendet wurden. Dies geschah als "Training on the job", so dass zusätzliche DTDs leicht von internen Mitarbeitern gehandhabt werden konnten. Durch diesen Prozess gewannen die Teams von Wolters Kluwer ein tiefes Verständnis von Xeditor, seinen Fähigkeiten und weiteren Möglichkeiten. Während der gemeinsamen Workshops wurden weitere Anforderungen ermittelt, die entweder zu einer Änderung der bestehenden Inhaltsstruktur oder zu einer Erweiterung von Xeditor für weitere Implementierungen führten. Um die Qualität der Inhalte zu verbessern, entwickelte Wolters Kluwer zusammen mit dem Xpublisher Ideen, wie die KI genutzt werden könnte, um den Autoren die nächsten Schritte vorzuschlagen. Dies sollte sowohl auf vergleichbaren Daten als auch auf Benutzeraktionen basieren.
Die Prozesse sind effizienter geworden, da Medienbrüche und Konvertierungen (z. B. von MS Word nach XML) weggefallen sind. Der Ersatz von Desktop-Anwendungen durch moderne, webbasierte Lösungen in der gesamten Umgebung von Wolters Kluwer ermöglichte den Benutzern nicht nur ein effizienteres Arbeiten, sondern reduzierte auch die betriebliche Wartung. Mit der Integration von Xeditor in die redaktionellen Arbeitsabläufe profitieren die Autoren nun von einer besseren Anleitung bei der gewünschten Strukturierung ihrer Inhalte. Darüber hinaus sind sie aufgefordert, ihr Fachwissen nicht nur für Inhalte, sondern auch für semantische Metadaten einzusetzen. Die vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten erlauben eine genaue Anpassung an die Fähigkeiten und Aufgaben des jeweiligen Nutzers. Da die Autoren nun zwischen verschiedenen Sichten wechseln können, gewöhnen sie sich besser an die Anforderungen an Inhalte für digitale Produkte.
Key Takeaways